Relozierung

Relozierung,

 

die während des Ladens eines Programms stattfindende Umrechnung von relativen in absolute Adressen. Soll ein Programm relozierbar sein, so müssen alle Adressen des Programms auf diejenige seines ersten Maschinenbefehls bezogen sein. Es dürfen keine absoluten Adressen im Programm vorkommen. Durch die Relozierung kann das Programm zur Ausführung an eine beliebige Stelle im Arbeitsspeicher geschoben werden. Dies ist eine Voraussetzung für den Mehrprogrammbetrieb.